Der Dreschtennenplatz ist ein zentraler, grüner und auch identitätsstiftender Platz für Mils. Daher wird er seit jeher gepflegt und immer wieder umgestaltet. Er lädt zum Verweilen ein und liegt gleichzeitig direkt neben dem Hauptverkehrsknotenpunkt von Mils. Ebenso schließt auch das Haus von Walter Stern an den Dreschtennenplatz an, der einen besonderen Sinn für Handwerk mit unterschiedlichsten Materialien hat – vor allem für Holz und
Steine. Daher hatte schon Alt-Bürgermeister Peter Hanser mit ihm vereinbart, dass die Gemeinde ausgewählte Steine mit seiner Unterstützung ankauft und diese bei der Gestaltung von Plätzen in Mils nutzt.
Steinskulpturen und neues „altes” Schild Vor kurzem konnte endlich in Abstimmung mit dem Kulturausschuss und der Unterstützung des Bauhofs ein Teil der vielfältigen Ideen von Walter für den Dreschtennenplatz verwirklicht werden. Drei Steinskulpturen schmücken direkt neben der Bushaltestelle den nördlichen Bereich des Platzes.
Sie bestehen aus einem Konglomerat aus Kundl (280 Millionen Jahre), aus einer Hornblende aus dem Zillertal (200 Millionen Jahre) und aus versteinerten Korallen vom Achensee (12 Millionen Jahre). Zudem wurde ein altes Schild ausfindig gemacht, das den Namen des Platzes trägt und nach einer Restaurierung nun anschaulich die alte Funktion des Platzes mit Fotos und einem Beschreibungstext auf der Rückseite darstellt.
Und wer Walter kennt, wird nicht überrascht sein, dass er noch weitere Vorschläge hat. So dürfte wohl schon nächstes Jahr ein Steinbrunnen und ein dazu gestaltetes Bankl folgen.
LINKS: Dreschtennenplatz,
Walter Stern und der Dreschtennenplatz 2022
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