Walter Stern und der Dreschtennenplatz 2022

Walter Stern und Vbm. Daniel Pfeifhofer

Der Dresch­ten­nen­platz ist ein zen­tra­ler, grü­ner und auch iden­ti­täts­stif­ten­der Platz für Mils. Daher wird er seit jeher gepflegt und immer wie­der umge­stal­tet. Er lädt zum Ver­wei­len ein und liegt gleich­zei­tig direkt neben dem Haupt­ver­kehrs­kno­ten­punkt von Mils. Eben­so schließt auch das Haus von Wal­ter Stern an den Dresch­ten­nen­platz an, der einen beson­de­ren Sinn für Hand­werk mit unter­schied­lichs­ten Mate­ria­li­en hat – vor allem für Holz und
Stei­ne. Daher hat­te schon Alt-Bür­ger­meis­ter Peter Han­ser mit ihm ver­ein­bart, dass die Gemein­de aus­ge­wähl­te Stei­ne mit sei­ner Unter­stüt­zung ankauft und die­se bei der Gestal­tung von Plät­zen in Mils nutzt.
Stein­skulp­tu­ren und neu­es „altes” Schild Vor kur­zem konn­te end­lich in Abstim­mung mit dem Kul­tur­aus­schuss und der Unter­stüt­zung des Bau­hofs ein Teil der viel­fäl­ti­gen Ideen von Wal­ter für den Dresch­ten­nen­platz ver­wirk­licht wer­den. Drei Stein­skulp­tu­ren schmü­cken direkt neben der Bus­hal­te­stel­le den nörd­li­chen Bereich des Platzes.
Sie bestehen aus einem Kon­glo­me­rat aus Kundl (280 Mil­lio­nen Jah­re), aus einer Horn­blen­de aus dem Zil­ler­tal (200 Mil­lio­nen Jah­re) und aus ver­stei­ner­ten Koral­len vom Achen­see (12 Mil­lio­nen Jah­re). Zudem wur­de ein altes Schild aus­fin­dig gemacht, das den Namen des Plat­zes trägt und nach einer Restau­rie­rung nun  anschau­lich die alte Funk­ti­on des Plat­zes mit Fotos und einem Beschrei­bungs­text auf der Rück­sei­te darstellt.
Und wer Wal­ter kennt, wird nicht über­rascht sein, dass er noch wei­te­re Vor­schlä­ge hat. So dürf­te wohl schon nächs­tes Jahr ein Stein­brun­nen und ein dazu gestal­te­tes Bankl folgen.
LINKS: Dresch­ten­nen­platz,  

Dresch­ten­nen

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