Sag zum Abschied leise „Pfiati“
Von Ausgabe 54 bis 112 – so lange dauerte meine Periode bei MEIN MILS. „Immer geleitet vom Gedanken, ein lebendiges Medium für Mils zu schaffen.“ So lautete damals der Vorsatz, den ich an diesem Platz versprochen habe. 59 Ausgaben lang war dies meine oberste Devise. Trotz ruhigerer Jahre waren die fünfeinhalb Jahre voll von Begegnungen – mit Vereinen, Institutionen, Ereignissen, vor allem voll von Begegnungen mit Menschen. Das sehe ich nach vielen Jahren im Journalismus immer noch als größtes Geschenk: Menschen zu treffen und mit ihnen Geschichten zu verfassen. Viele Milserinnen und Milser haben dazu beigetragen, dass die Zeitung lebendig bleibt. Sie haben Berichte geschrieben und Fotos geschickt. Allen voran möchte ich eine Handvoll Leute besonders ehren: Die beiden Kindergärten schickten für JEDE Ausgabe immer spannende kurze Beiträge. DANKE! Mathias Pfeifer war der treueste Vereinsberichterstatter. Sabine Sladky-Meraner und Helga Kahr schrieben monatlich kostenlos ihre Beiträge. Und immer hatten alle MitarbeiterInnen in der Gemeinde ein offenes Ohr für meine Anliegen.
Birgitt Drewes
Ein herzliches „Hallo“
Seit meiner Jugend begleitet mich das Milser Dorfblatt – erfunden und vorangetrieben von Karl Wendlinger, weiterentwickelt von Josef Waldner und bis vor kurzem lebendig von Birgitt Drewes gestaltet. Und nun darf ich es einen Teil des Weges begleiten. Ich möchte mein „Hallo“ weder dazu nutzen, Veränderungen anzukündigen noch zu versprechen, alles wie gehabt zu bewahren. Mein Antrieb besteht darin zu entdecken: Welche Informationen sind für die Milserinnen und Milser wichtig? Welche Geschichten spiegeln das lebendige Dorfleben wider? Wie erreichen wir euch am besten? Daher steht mein „Hallo“ für jedes aufrichtige „Grias di“, gutgemeinte „Servus“ oder freudige „Ciao“, das herzliche Begegnungen und interessante Gespräche umrahmt. Ich freue mich darauf! Für mich ist „Mein Mils“ unser Dorfblatt, ermöglicht durch die Gemeinde, gefüllt mit Informationen und Plattform für eure Geschichten. Vielen Dank für das Vertrauen!
Thomas Weberberger