Eröffnung Milsano

milsano logo nDas gibt es nur in Mils

Ein­zig­ar­tig in Tirol wird das neue Restau­rant und Café MILSANO im Dorf­zen­trum von Mils. Ein­zig­ar­tig des­halb, weil es mit­ten im Lokal einen Feu­er­grill geben wird. Auch sonst war­ten die bei­den Jung­un­ter­neh­me­rin­nen Anna und Julia Ser­vis mit vie­len Über­ra­schun­gen auf.

Man betritt das Lokal und der Blick wird unwill­kür­lich sofort ins Zen­trum wan­dern. Mit­ten im neu­en Restau­rant MILSANO befin­det sich ein tirol­weit ein­zig­ar­tig ange­fer­tig­ter Buchen-holz­grill mit offe­nem Feu­er. Domi­nie­ren wer­den über­wie­gend hel­le Holz­far­ben in Kom­bi­na­ti­on mit schwar­zen Tönen. Das stim­mungs­vol­le Ambi­en­te kann zu jeder Tages- und Nacht¬zeit mit war­men, dimm­ba­ren Licht­tö­nen ange­passt werden.

Im Früh­jahr lädt die Ter­ras­se des MILSANO zum Ver­wei­len in der Son­ne ein. Bei den über­ra­schen­den Wet­ter­um­schlä­gen in Tirol kann auch jeder­zeit der gesam­te Vor­platz kom­plett über­dacht wer­den, sodass man unge­stört sit­zen blei­ben kann.

Im Café Restau­rant MILSANO ist von Jung bis Alt für jeden was dabei, von leist­ba­ren Gerich­ten und Geträn­ken bis hin zu einer preis­wer­ten Fla­sche eines Top-Wei­nes. Arbei­ter, Ange­stell­te, Sport­ler, Wirt­schafts­trei­ben­de und vor allem die Ein­hei­mi­schen sowie alle Ver­ei­ne sind willkommen.

Das MILS­A­NO-Team freut sich in Mils ein neu­es Lokal zu eröff­nen und mit den Bewoh­nern unver­gess­li­che Aben­de, Ver­an­stal­tun­gen und Fei­ern zu erle­ben. Im hin­te­ren Bereich des Lokals befin­det sich ein abge­trenn­ter Raum, der für Bespre­chun­gen, Semi­na­re, pri­va­te Fei­ern genützt wer­den kann.

Der kuli­na­ri­sche Höhe­punkt wird der Buchen­holz­grill. Fisch und Steak, auch Schwei­ne­ko­te­letts vom Bau­ern neben­an wer­den ange­bo­ten und vom Mil­ser Koch Mar­co Hil­ber am offe­nen Feu­er frisch zube­rei­tet. Von gegrill­tem Hühn­chen, Gar­ne­len bis hin zum iri­schen Filet­steak ver­ra­ten Anna und Julia nur einen Teil der viel­fäl­ti­gen Ange­bo­te und Ideen. Pas­ta und Sala­te feh­len eben­so nicht wie die Mez­zo /Metro Piz­za. Das Team wird mit sai­so­na­len und regio­na­len, hei­mi­schen Pro­duk­ten auch aus Mils und Umge­bung arbei­ten. Teil­wei­se kön­nen die Gerich­te in eigens dafür gestal­te­ten Boxen mit­ge­nom­men wer­den, ob ins Büro oder nach Hau­se. Das Preis­ni­veau der Geträn­ke und Spei­sen wird für jeder­mann leist­bar sein. Die bei­den Ser­vis-Schwes-tern Anna und Julia samt ihrem Team sind start­klar und wer­den für net­te, gemüt­li­che Stun­den im MILSANO sorgen.

Marco Hilber Koch im Milsano

Der Inter­net­platt­form Insta­gram sei Dank. Dort hat Anna Ser­vis den jun­gen Koch Mar­co Hil­ber gefun­den. Seit einem Monat kocht der Mil­ser sein Hei­mat­dorf ein. Und die Ideen gehen im so schnell sicher nicht aus.

Im Vor­der­grund lodert das Buchen­holz­feu­er. Doch zwi­schen den hoch zün­geln­den Flam­men wird der Blick auf die dahin­ter lie­gen­de Küche frei gege­ben. Nicht etwa im sonst übli­chen wei­ßen Koch­ge­wand arbei­tet hier ein jun­ger Mann ruhig vor sich hin. Schwar­ze Jacke und schwar­ze Hose geben Mar­co Hil­ber ein wür­di­ges Aus­se­hen, ganz im Wider­spruch zu sei­nen erst 24 Jah­ren. „Ich bin daheim“, strahlt er und sei­ne Grüb­chen wer­den sicht­bar. „Ich bin in mei­nem Dorf und möch­te mich um mei­ne Leu­te küm­mern.“ Und in sei­ner Küche im Mils­a­no wohl auch zei­gen, was er in der wei­ten Welt gelernt hat. Die Lauf­bahn liest sich wie das Mus­ter­bei­spiel aus dem Kar­rie­re­hand­buch. Als Kind schon ger­ne am Herd, „kochen, wie bei Mama gelernt“, absol­viert Mar­co den Tou­ris­mus­zweig im Poly­tech­ni­schen Lehr­gang und schnub­bert beim Gran­der in Wat­tens, wo er schließ­lich die Koch­leh­re beginnt. Abschlie­ßen kann er sie im Reschen­hof und nach sechs Mona­ten im Offi­ziers­ca­si­no beim Bun­des­heer beginnt er als Koch in einem bekann­ten Lokal in Inns­bruck. Nach nur drei Jah­ren ist er Chef­koch, gecoacht von einem Süd­ti­ro­ler Hau­ben­koch. „Ich habe so vie­le Ideen und Plä­ne fürs Kochen im Mils­a­no“, gesteht der ambi­tio­nier­te jun­ge Mann. So sind die Mils­a­no Bur­ger inzwi­schen ein Ren­ner. „Das Schwarz­brot für den Bur­ger kommt von Mag­da­le­na Mair vom Weber­hof“, freut sich Mar­co. Auch mit ande­ren Bau­ern soll zusam­men­ge­ar­bei­tet wer­den. Jetzt schon sind gibt es eine eige­ne Mit­tags- und Abend­kar­te. „Wir haben nach den ers­ten Tagen unse­re Erfah­run­gen ein­ge­bracht und umge­setzt.“ Jeden Tag war­tet ein Tages­ge­richt auf die Gäs­te. Von Don­ners­tag bis Frei­tag wer­den fri­sche Fische ange­bo­ten. Die Steaks vom Feu­er­grill sind jetzt schon legen­där, denn die Mari­na­de ist Mar­cos Geheim­re­zept. Räu­cher­salz ist nur eine der deli­ka­ten Zuta­ten. „Mir ist wich­tig, dass alles frisch ist und die Qua­li­tät passt“, betont der Jung­koch. Immer­hin gehen bis zu 60 Essen pro Abend raus. „Am Beginn war ich ziem­lich ner­vös, jetzt freue ich mich, wenn die Leu­te zufrie­den sind“, ver­rät Hil­ber. Dass die Zufrie­den­heit groß ist, davon zeugt auch das vol­le Buchungsbuch.

Quel­le: „Mein Mils“ 0203/2017

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