Bauernhöfe Nr. 1 bis 10

H.Nr. 1 „Beim Goll­ner“, Unter­dorf 3
H.Nr. 2 „Beim Amra­ser“, Unter­dorf 29
H.Nr. 3 „Beim Sölzl“, Unter­dorf 27
H.Nr. 4 „Beim Stras­ser, Schmied – Sta­ren“, Unter­dorf 38
H.Nr. 5 „Beim Stindl (Stin­de­le)“, Unter­dorf 26
H.Nr. 6 „Beim Len­zer“, Unter­dorf 21
H.Nr. 7 „Beim Liening“, Unter­dorf 19
H.Nr. 8 „Beim Rauth“, Unter­dorf 17.
H.Nr. 9 „Beim Stu­ba­cher“, Unter­dorf 15
H.Nr. 10 „Beim Tschug­gen Simal“, Unter­dorf 13

Über­sicht der Bau­ern­hö­fe [hier]

H.Nr. 1 „Beim Gollner“, Unterdorf 42?

Frü­her das Gat­ter-Lehen, unte­rer Tschugg, usw.

Wie der Name sagt, war die­ser Hof der öst­lichs­te, am Gat­ter. Anhand der Urkun­den und Urba­re des Klos­ters lässt er sich sehr weit zurück­ver­fol­gen. Dazu sind noch Stü­cke aus dem Schal­ler-Gut gekom­men, GH. Pfle­ge Thaur, sowie zwei wei­te­re Stü­cke durch Kauf, GH. Stift Stams. Es han­delt sich um Hof mit Behau­sung, Früh- und Baum­gar­ten, ca. 9572 KI. Kul­tur­grund und 6255 KI. Holz. Er ist also einer der größ­ten Höfe in Mils. Ab Mit­te des 18.Jh. waren Metz­ger auf die­sem Hof ansäs­sig — Metz­ger-Tschugg. Ende des 19. Jh. wird das so genann­te Schlachtl, ein süd­li­cher Anbau, abge­trennt. Die Besit­zer waren Traut, Valen­tin Pid­ner, von Stu­bai kom­mend, der es auf stol­ze 33 Nach­kom­men brach­te, Josef Pid­ner, Sohn.

Besitzer

1643 Georg Prant­stät­ter K. — 1670 Matheus Asch­pa­cher K. — 1684 Eli­sa­beth Asch­pa­cher K. — 1716 Eli­sa­beth Asch­pa­cher AE. — 1722 Bla­sy Hop­pich­ler E. — 1762 Georg Hop­pich­ler E. — 1800 Josef Ölha­fen T.-K., er wur­de 1809 von den Fran­zo­sen erschos­sen. Eleo­no­ra Mayr, Wit­we E. — 1815 Josef Tschugg K. — 1829 Maria Gan­dl, Wit­we E. — 1834 Josef Tschugg E. — 1851 sei­ne Kin­der — 1865 Josef Mathi­as Tschugg Ü. — 1898 Johann Jun­ker Ü.

  • 1908 Alten­bur­ger K. — 1924 Georg Traut K. — 1933 Franz Goll­ner K. 1966 Karl Rudig Ü.
  • 2008: Fam. Rudig

H.Nr. 2 „Beim Amraser“, Unterdorf 29

Der Hof änder­te sei­nen Namen fast mit jedem Besit­zer: Resch, Anis­er, usw.

Es han­delt sich um Hof mit Behau­sung und Zuge­hör­de, Früh- und Baum­gar­ten, 7280 Kl. Grund und 3815 Kl. Holz, wobei sechs Stü­cke im Unter­feld in Was­ser­ge­fahr lie­gen. Ein Stück ist lut­ei­gen. 1555 wird es als hal­bes Schei­ben­schaf­fer-Gut bezeichnet.
Besitzer:
1680 Andrä Har­ter — 1692 Tho­man Loch­ner E. — 1707 Maria Hibl, Wit­we E. — 1710 Johann Hibl E. — 1711 Adam Asch­pa­cher K. — 1711 Josef Mayr K. — 1739 Anna Asch­pa­cher, Wit­we E. — 1746 Ger­traut Mayr Ü. — 1755 Anton Resch und Maria Lech­ner, sei­ne Gat­tin, gemein­schaft­lich K. — 1803 Johann Resch Ü. — 1813 Anna Spiel von Hall K. — 1814 Ignaz Anis­er jun. Von Hall K. — 1821 Ignaz Weis und Maria Lahrt­in­ger, sei­ne Gat­tin, gemein­schaft­lich — 1833 Ignaz Weis AE. — 1854 sei­ne sie­ben Kin­der gemein­schaft­lich — 1855 Josef Pich­ler K. — 1861 Franz Harraß K. — 1863 Josef Kirch­ner und Maria Jud gemein­sam K. — 1872 Josef Schwab v. Hall K. — 1875 Johann Kog­ler v. Gna­den­wald K. — 1885 Alo­is Grie­ßer v. Schwaz und Katha­ri­na Mair gemein­sam K. — 1894 Anton Wie­ser v. Lans K. — 1905 Josef Bin­der und Anna Schall­hart, sei­ne Gat­tin,gemein­sam K. — 1921 Josef Bin­der AE

  • 1925 Johann Tschugg Ü. — 1928 Alo­is Tschugg E. — 1980 Lud­wig Tschugg Ü.
  • 2008: Fam. Tschugg Ludwig

H.Nr. 3 „Beim Sölzl“, Unterdorf 27

Frü­her „Beim Zil­ler, Silz1, GH. Pfar­re Mils.
„Beim Zil­ler-Gut han­delt es sich um Behau­sung mit Zuge­hör­de, Früh- und Baum­gar­ten, 7149 Kl. Grund, 2798 Kl. Holz, wobei ein Vier­tel Kam­mer­land, das Rau­chen-Gut, dar­aus dem Klos­ter St.Georgenberg grund­zins­pflich­tig ist.

Besitzer

1680 Chris­toph Schal­ler — 1711 Simon Jung sen. — 1730 Simon Jung jun. — 1743 Anna Gscheid, sei­ne Wit­we E. — 1749 Peter Jung, Sohn — 1796 Eli­sa­beth Jung, Toch­ter Ü. — 1799 Micha­el Schmied K. — 1835 Mathi­as Schmied, Sohn Ü. — 1836 Georg Walch v. Absam, Schwa­ger K. — 1868 Johann Kirch­ner und Maria Jud, sei­ne Gat­tin, gemein­sam K. — 1875 Josef Stolz v. Lans K. — 1875 Ger­traut Plank K.

  • 1884 Micha­el Zim­mer­mann v. Tul­fes K.
  • 1910 Alo­is Zim­mer­mann, Sohn E.
  • 1951 Franz Zim­mer­mann, Sohn U. — Hubert Zim­mer­mann, Sohn.
  • 2008: Zim­mer­mann Hubert
  • Das 2010 reno­vie­re­te Haus(für die vor­bild­li­che Reno­vie­rung erhielt Hubert Zim­mer­mann 2011 die Ehren­na­del der Gemeinde):
H.Nr. 3 "Beim Sölzl", Unterdorf 27
H.Nr. 3 „Beim Sölzl“, Unter­dorf 27

H.Nr. 4 „Beim Strasser“, Unterdorf 38

Zuletzt: „Beim Bacher“
Die­ser Hof ist rela­tiv jung und klein. Es han­delt sich um Behau­sung und Zuge­hör­de mit Früh- und Baum­gar­ten, 372 Kl. Grund und 406 KI. Holz. Dazu kom­men noch ein Vier­tel Kam­mer­land mit 1584 Kl. Grund und 1400 Kl. Holz, das der Pfarr­kir­che Mils Grund­zins gibt. Wei­ters ein Stück Grund, das den Her­ren v. Kol­bisch zu Inns­bruck grund­zins­pflich­tig ist. Ein wei­te­res Vier­tel Kam­mer­land von 902 Kl. Grund und 403 Kl. Holz ist frei, luteigen.

Besitzer

Micha­el Pra­der — 1700 Georg Schmöl­zer (Schmel­zer) K. — 1714 Maria Schmöl­zer, Toch­ter E. — 1732 Peter Schmöl­zer K. — 1746 Maria Schmöl­zer E. — 1756 Anna Schmöl­zer und Lorenz Mayr gemein­sam K. — 1790 Anna Schmöl­zer, Wit­we — 1803 Ignaz Mayr, Sohn Ü. — 1826 Ger­traut und Maria
Wald­vo­gel, Schwes­tern K. — 1832 Mag­da­le­na Jud, Gat­tin des Johann Schmied K. — 1 859 Josef Schmied, Sohn E. — 1879 Maria Schmied, Toch­ter K. — 1884 Johann Hil­ber K. — 1885 Andrä Stras­ser K. — 1906 Andrä Stras­ser jun. Ü. — 1909 Engel­bert Gas­s­ner K. — 1910 Franz Trat­ter K. — 1910 Josef Pfit­scher T. — 1927 Josef Pfit­scher E. — 1931 Anna Pfit­scher, Wit­we und Kin­der E. — 1936 Hans Hupf­auf K. — 1940 Deut­sche Umsied­lungs- Treu­hand K. — 1942 Josef Bacher K. und Anna Deja­kum, sei­ne Gat­tin, gemeinsam

  • 1945 Josef Bacher und sei­ne Kinder.
  • Soweit ersicht­lich, waren die Besit­zer die­ses Hofes alle Handwerker.
  • 2008: Fam. Rudig Adolf

H.Nr. 5 „Beim Stindl (Stindele)“, Unterdorf 26

Auch Spöll-Gut genannt, GH. frei, ledig, luteigen.
Es han­delt sich um eine Behau­sung mit Zuge­hör­de, mit 2178 Kl. wohl den größ­ten Baum­gar­ten in Mils, Früh­gar­ten, 2375 Kl. Grund und 1480 Kl. Holz.
M. Cholb hat also dem Klos­ter u.a. 2 Gül­ten ver­macht. Die Bebaue­rin (Bäue­rin) war Els­peth die Püch­le­rin, die dem spä­te­ren Hof den Namen gab.

Besitzer

Baron v. Schnee­burg — 1688 Jacob Wag­ner und Ger­traut Sto­cker, sei­ne Gat­tin, gemein­sam K. — 1708 Paul Sto­cker K. — 1708 Maria Wag­ner, Toch­ter durch Losung — 1710 Maria Wag­ner und Hans Pröl­ler, Gat­te, gemein­sam ME. — 1737 Anton Pröl­ler und Gat­tin Maria Prant­stet­ter gemein­sam — 1753 Maria Prant­stet­ter, Wit­we E. — 1761 Josef Pröl­ler, Sohn E. — 1783 Anna Ange­rer, zwei­te Wit­we des Josef Pröl­ler E. — 1787 Mathi­as Hol­zer P. — 1800 Anna Jung T. — Josef Ölha­fen T. — 1809 Eleo­no­ra Mayr, Wit­we Ölha­fen E. — 1813 Ignaz Ölha­fen, Sohn Ü. — 1842 Seve­rin Empa­cher K. — 1846 Franz Plank und Johan­na Gra­fin­ger, Gat­tin, gemein­sam K. — 1859 Mar­tin Spech­ten­hau­ser, Leh­rer in Inns­bruck K. — 1885 Franz Thö­nig von Klein­vol­der­berg, geb. 1842 in Fließ K.

  • 1925 Maria Posch geb. Thö­nig E.
  • 1971 Aloi­sia Braun geb. Thö­nig E.
  • 2008: Fam. Braun

Das Wohn­ge­bäu­de wur­de von der Besit­zer­fa­mi­lie behut­sam mit Erhal­tung der alten Bau­sub­stanz umge­baut. Es gibt zwei Obst­kel­ler und der Ten­nen beher­bergt eine wis­sen­schaft­li­che Biblio­thek des Prof. Bern­hard Braun. Ein zwei­tes Wohn­haus wur­de im Gar­ten erbaut, sowie eine klei­ne Woh­nung für die Mut­ter angebaut.

H.Nr. 6 „Beim Lenzer“, Unterdorf 21

Frü­her das Gerin­ger-Gut, GH. St. Jakobs Pfarr­kir­che Innsbruck.
1464 rich­te­ten die Nach­kom­men des Hanns Her­ten­ber­ger die so genann­te Her­ten­ber­ger­stif­tung auf den St. Eras­mus-Altar in der St. Jakobs Pfarr­kir­che ein. Durch das Urbar vom Jah­re 1509 erfah­ren wir auch den Vor­be­sit­zer. Das Gut ist aber noch wei­ter zurück­ver­folg­bar. Es stamm­te ursprüng­lich von den Her­ren von Mils, wur­de dem Klos­ter Dies­sen über­eig­net und durch Wil­helm Frey­herrn zu Wol­ken­stein der Pfarr­kir­che St. Jakob eingewechselt.

Seit 1643 als Chris­ti­na Kern, Gat­tin des Tho­man Narr von Vol­ders das Gerin­ger-Gut ihrem Sohn Lorenz Narr über­gibt, heißt es „Beim Lenz“ oder „Len­zer“.

Besitzer

1681 Micha­el Narr, Sohn 0. — 1723 Hele­na Lech­ner, Wit­we des Micha­el E. — 1737 Bartl­mä Narr E. — 1787 Josef Narr E. — 1814 Josef Kir­che­b­ner, Nef­fe Ü. — 1879 sei­ne Kin­der gemein­sam E. — 1882 Franz Kir­che­b­ner AE. — 1902 Franz Kir­che­b­ner Sohn E.
1969 Josef Ein­sied­ler und Anna geb. Unter­leit­ner gemein­sam E. — Gün­ter Ein­sied­ler E. (betrifft die Stü­cke, das Haus betrifft Gun­dolf, Prof. Praxmarer).

Der Hof wur­de auf­ge­löst, das Wohn­haus mit viel Ein­füh­lungs­ver­mö­gen und gro­ßem finan­zi­el­len Auf­wand reno­viert; Stein­por­tal, Erd­be­ben­stüt­zen und Gewöl­be wur­den erhal­ten, die Fres­ken restauriert.

H.Nr. 6 "Beim Lenzer", Unterdorf 21
H.Nr. 6 „Beim Len­zer“, Unter­dorf 21
H.Nr. 6 "Beim Lenzer", Unterdorf 21, Foto: 2009
H.Nr. 6 „Beim Len­zer“, Unter­dorf 21, Foto: 2009

H.Nr. 7 „Beim Liening“, Unterdorf 19

Auch Wien­in­ger genannt, GH. Pfarr­kir­che Mils.
Die­ser Hof ist einer der jüngs­ten im Dorf und besteht laut MTH.Kat. aus einem Vier­tel Kam­mer­land, 2853 Kl. Grund und 342 Kl. Holz, des­halb die Ein­tra­gung: hat Holzmangel.

Besitzer

Sabi­na Moser — 1682 Agnes Rede­r­ma­cher, Toch­ter E. — 1708 Josef Wein­old, Wit­wer E. — 1713 Georg Wein­old, Sohn E. ? — Georg Ölha­fen, Toch­ter, Wit­we Kauf­mann E. — 1815 Anna Kauf­mann, Toch­ter Ü. — 1841 Micha­el Kro­nau­er K. — 1845 Andrä Kap­fe­rer von Rinn K. — 1846 Georg Mair von Absam, Maria Rai­mayr, Gat­tin gemein­sam K. — 1854 Josef Mair, Sohn Ü. — 1858 Ger­traud Kap­fe­rer K.

  • 1901 Leon­hard Wink­ler von Bruck/Z. Maria Kris­mer, Gat­tin gemein­sam K.
  • 1929 Alo­is Wink­ler P.
  • 1959 Rai­mund Wink­ler Ü.
  • Die meis­ten Besit­zer die­ses Hofes waren Salz­ber­g­ar­bei­ter. Teil­wei­se wur­de ein Grund­stück von Baron v. Pader­skirch gepachtet.

H.Nr. 8 „Beim Rauth“, Unterdorf 17

Die­ser Hof wur­de sehr lan­ge von der Fami­lie Suit­ner bewirt­schaf­tet, die Metz­ger waren, wes­halb der Hof vor 1910 „Beim Metz­ger hieß.
GH. Pfar­re Mils, MTH.Kat. 159 bis 164, FR.Kat. 251 bis 256, BP. 11. Besitzer:
Georg Seut­ner — 1716 Matheus Seut­ner und Johann Seut­ner, die Söh­ne des Georg gemein­sam E. — 1717 Johann (ab jetzt hei­ßen sie Suit­ner) E. — 1754 Franz Suit­ner E. — 1774 Maria Ange­rer, Wit­we des franz, E. — 1789 Maria Ange­rer und ihr Bru­der Johann Ange­rer ME. — 1795 Karl Suit­ner, Sohn E. — 1839 Anton Suit­ner, Sohn E. — 1890 Andrä Suit­ner, Sohn E. — 1895 Gre­gor Rai­ner K.

  • 1910 Johann Köl­li K. (er bringt den Haus­na­men Rauth vom Gut sei­ner Schwie­ger­el­tern, das abge­brannt ist, mit).
  • 1937 Anton Köl­li E.
  • 1949 Sofie Köl­li, Wit­we des Anton mit vier min­der­jäh­ri­gen Kin­dern gemein­sam E.
  • 1962 Wal­ter Köl­li, Sohn, AE. Der Hof wur­de auf­ge­löst, das Wohn­haus abge­ris­sen, ein Mehr­fa­mi­li­en­haus steht an sei­ner Stelle.
H.Nr. 8 "Beim Rauth", Unterdorf 17
H.Nr. 8 „Beim Rauth“, Unter­dorf 17

H.Nr. 9 „Beim Stubacher“, Unterdorf 15

Auch „Beim Stindl genannt, GH. Ansitz Kolbenturn.
Es han­delt sich um eine Behau­sung mit Zuge­hör­de, 1170 Kl. Grund, 403 Kl. Holz und einen Holz­teil ohne Anga­be; dazu ein (frei­es?) Ach­tel Kam­mer­land, 1819 Kl. Grund und 568 Kl. Holz.

Besitzer

  • 1910 Josef Zin­gerl K.
  • 1931 Josef Zin­gerl jun. , Sohn, E.
  • 1934 Johann Tief­en­tha­ler, K.
  • Besit­zer: 2008 Fam. Meßner

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H.Nr. 10 „Beim Tschuggen Simal“, Unterdorf 13

Wird lei­der auch „Beim unte­ren Tschugg“ oder nur „Tschugg“ genannt, was Ver­wir­rung stif­tet. GH. Möltl-Stif­tung in Mils, MTH.Kat. 168 bis 175, FR.Kat. 260 bis 272, BP. 13.
Es han­delt sich um eine Behau­sung mit Zuge­hör­de, Früh- und Baum­gar­ten, 2883 Kl. Grund, 2679 Kl. Holz, dazu noch das Haus­wur­zi­sche-Gut, GH. Pfarr­kir­che Mils mit 4291 Kl. Grund, 908 Kl. Holz, ein Stück Grund von 490 Kl., auch der Pfar­re Mils unter­wor­fen, wei­ters ein hal­bes Kam­mer­land mit 2078 Kl. Grund und 1233 Kl. Holz, eben­falls der Pfar­re Mils grund­recht­bar, wei­ters ein Vier­tel Kam­mer­land mit 1258 Kl. Grund und 660 Kl. Holz, GH. St. Niko­laus Pfarr­kir­che in Hall, und noch ein hal­bes Kam­mer­land mit 2354 Kl. Grund, GH. Pfar­re Mils; wei­ters zwei Stü­cke Grund zusam­men 1883 Kl. Und 862 Kl. Holz. Das ergibt zusam­men 12747 Kl. Grund und 6342 Kl. Holz, was die­sen Hof als einen der größ­ten in Mils ausweist.

  • Heu­te ist der Hof auf­ge­löst, mit klei­ner Zie­gen­hal­tung als Neben­er­werb. Das Haus ist modernisiert.
  • Besit­zer 2008: Hubert Schneider
H.Nr. 10 "Beim Tschuggen Simal", Unterdorf 13
H.Nr. 10 „Beim Tschug­gen Simal“, Unter­dorf 13

Die Bauernhöfe in Mils

Die Bau­ern­hö­fe in Mils“
Quel­le: Gemein­de Mils, Bau­amt und Dorf­buch Mils, Her­bert Zim­mer­mann. Erstellt 2008 von Chro­nist Klin­gler Friedl. Bei­trag: Josef Wald­ner, klei­ne Kor­rek­tu­ren: Mar­co Weg­lei­ter, 2020.

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