Eröffnung des Kunstrasenplatzes

Sportareal spielt alle Stückln

Der neue Kunst­ra­sen­platz in Mils wird das gan­ze Jahr über bespiel­bar sein.

MILS (hub). Mit der Ein­wei­hung des neu gebau­ten Kunst­ra­sen­plat­zes durch ein Spiel der Mil­ser Alt­her­ren wur­de von der Gemein­de das Ver­spre­chen ein­ge­löst, einen Ersatz für den ver­lo­ren­ge­gan­ge­nen Spiel­platz in der Klamm­stra­ße zu fin­den. „Der neue Kunst­ra­sen­platz macht unser Sport- und Frei­zeit­are­al zu einem der moderns­ten und viel­sei­tigs­ten Sport­stät­ten in ganz Tirol,“ meint ein zufrie­de­ner Bür­ger­meis­ter Peter Hanser.

Platz ist für alle da

Der Platz ist den gan­zen Tag über für die Bevöl­ke­rung geöff­net, zusam­men mit Ten­nis­cen­ter, Beach­vol­ley­ball­platz und dem ober­halb gele­ge­nen Skate­park erge­ben sich für Alt und Jung zahl­rei­che Betä­ti­gungs­mög­lich­kei­ten. Die bei­den Con­tai­ner für Jugend­li­che sieht Han­ser als aus­rei­chen­de Maß­nah­me im Hin­blick auf die gera­de statt­fin­den­de Akti­ons­wo­che „Jugend­Frei­Raum“ der Mobi­len Jugend­ar­beit Ibk-Land Ost.

350.000 Euro Kosten

Die Gemein­de Mils ließ sich die Erfül­lung des Ver­spre­chens so eini­ges kos­ten: Das von Land Tirol, Tiro­ler Fuß­ball­ver­band und Tou­ris­mus­ver­band kofi­nan­zier­te Pro­jekt schlägt mit einem Net­to­be­trag von 350.000 Euro zu Buche. Dar­in ent­hal­ten ist auch ein War­tungs­ge­rät für das Gra­nu­lat sowie die neue 200 Lux star­ke Licht­an­la­ge. „Der Platz wur­de von der Gemein­de an den Sport­ver­ein ver­pach­tet, durch eine Ver­mie­tung unse­rer­seits an ande­re Ver­ei­ne oder Hob­by­mann­schaf­ten kön­nen wir die Pacht­kos­ten beglei­chen, all­fäl­li­ge Über­schüs­se ver­blei­ben in der Ver­eins­kas­se“, so ein eben­falls zufrie­de­ner und von der Qua­li­ti­tät des Plat­zes über­zeug­ter SV-Obmann Peter Wurm. Eine tol­le Drai­na­gie­rung, aus­rei­chend Gra­nu­lat sowie her­vor­ra­gen­de Ball­springei­gen­schaf­ten machen den Platz zum idea­len Trai­nings­platz für alle Mann­schaf­ten von der U7 bis hin­auf zur Kampf­mann­schaft. „Der Platz wird auch den Win­ter über ab Hei­li­ge Drei Köni­ge bespiel­bar sein, wir haben bereits eini­ge Anfra­gen,“ so Wurm.

Quel­le: Bezirks­blatt 14.9.2011

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