Ehrenzeichen 2011

Für beson­de­re Ver­diens­te wur­de 2011 das Gol­de­ne Ehren­zei­chen der Gemein­de verliehen:

Rede des Bürgermeisters

Hoch­wür­di­ger Herr Pfar­rer, Herr Vize­bür­ger­meis­ter, hoher Gemein­de­rat, sehr geschätz­te Ehren­bür­ge­rin Maria Unter­ber­ger, lie­be Ehren­zei­chen­trä­ger und Ver­tre­ter der Kor­po­ra­tio­nen, geschätz­te Musik­ka­pel­le Mils, lie­be Festgäste!

Der Gemein­de­rat von Mils hat in sei­ner Sit­zung vom 14. Dezem­ber 2010 ein­stim­mig beschlos­sen, an sechs Per­sön­lich­kei­ten unse­rer Gemein­de das Ehren­zei­chen sowie an elf Mil­se­rin­nen und Mil­ser die Ehren­na­del zu ver­lei­hen. Das mag für Außen­ste­hen­de nicht unbe­dingt als eine welt­be­we­gen­de Ange­le­gen­heit erschei­nen oder für die Pres­se eine Son­der­aus­ga­be wert sein – aber ich darf Euch ver­si­chern – für uns ist die­se Ehren­zei­chen­ver­lei­hung kei­ne all­täg­li­che Ange­le­gen­heit. Die Gemein­de Mils geht mit Aus­zeich­nun­gen recht spar­sam um und es gibt kei­ne Infla­ti­ons­ten­den­zen bei der Ver­lei­hung von Ehren­zei­chen und Ehren­na­deln. In jeder Gemein­de­rats­pe­ri­ode gibt es nur ein­mal eine Ehrung wie die heutige.

So ist es ein beson­de­rer Anlass, der uns heu­te hier im alten Ver­eins­haus zusam­men­führt. Die Ehrung von Per­sön­lich­kei­ten, die ein Gemein­we­sen maß­geb­lich mit­ge­prägt haben, die den guten Ruf unse­rer Gemein­de weit über die Gemein­de­gren­zen hin­aus­ge­tra­gen und somit einen wich­ti­gen Bei­trag für die Gemein­schaft geleis­tet haben.

Wir wol­len mit dem Ehren­zei­chen nach außen hin ein Zei­chen set­zen, dass wir es zu schät­zen wis­sen, wenn es Frau­en und Män­ner in die­ser Gemein­de gibt, die seit vie­len Jah­ren bereit waren und nach wie vor bereit sind, in ver­schie­de­nen Funk­tio­nen tätig zu sein – in unter­neh­me­ri­scher, kirch­li­cher, sozia­ler, kul­tu­rel­ler und auch poli­ti­scher Funk­ti­on – zum Woh­le der Gemein­schaft und damit zum Nut­zen von uns allen. Ehren­amt­li­ches Enga­ge­ment und unter­neh­me­ri­scher Weit­blick, sie sind das Rück­grat, auf dem unse­rer Gesell­schaft auf­ge­baut ist. Arbeits­mög­lich­kei­ten im Dorf und ein funk­tio­nie­ren­des sozia­les Gefü­ge – dar­auf kön­nen wir stolz sein.

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