Als wahrer Spezialist in Bezug auf die Verkehrsberuhigung entpuppt sich die Gemeinde Mils. Letztes abschreckendes Beispiel sind die Schwellen in der Milser-Heide-Straße. Man fragt sich wirklich, was sich die Verantwortlichen dabei denken. Der Verdacht drängt sich auf, daß sich die Gemeinde Mils als Versuchsgemeinde für Verkehrsberuhigung zur Verfügung gestellt hat. In drei Straßen wurden insgesamt 5 (in Worten fünf) verschiedene Schwellentypen eingebaut. Es sind öffentliche Gelder, die hier mit leichter Hand im negativen Sinn „verbaut“ werden. Hier wird Verkehrsberuhigung mit Verkehrsverhinderung verwechselt.
P.S. Wenige Zeit später gab es keine einzige Schwelle mehr!
Quelle: Milser Klatschmohn Jänner 1992