(2022)Aus der Bezeichnung Bauhof wird „Wirtschaftshof“. Wie dieser funktioniert und wie es den elf Männern dort arbeitsmäßig geht, das wurde jetzt untersucht. Üblicherweise sieht man sie überall im Ort: beim Pflegen der Grünflächen, bei Wartungsarbeiten, beim Schneeräumen, im Bauhof, am Fußballplatz, in der Schule, im Vereinshaus. Die Mitarbeiter des Bauhofs, jetzt Wirtschaftshof, sind für viele Bereiche der Gemeinde zuständig. Und die Aufgabenfelder wachsen, das Team ist jedoch nicht mitgewachsen. Im Gegenteil: Durch die Pensionierung von Johann Tschugg gibt es eine Person weniger im Team und ein Mitarbeiter wird in Kürze das Team für einen neuen Job verlassen. Auch die Führungsaufgaben sind neu zu ordnen. Viele Themen, die das Team des Bauhofs gemeinsam mit einem Berater der GemNova diskutierte. Es galt, den Ist-Zustand zu erheben und damit herauszufinden, wie der Wirtschaftshof in eine gute Zukunft gehen kann. Fix ist: Thomas Ried leitet das Team, sein Stellvertreter ist Stefan Höger.
„Wir sammeln während des Jahres viele Überstunden an“, erklärt Dietmar Pregenzer. Die Leute des Wirtschaftshofs sind dem Bauamt unterstellt. Die Spitzen im Frühjahr und Herbst bringen viele Stunden, die aber auch im Winter oder im Sommer teilweise nicht leicht abzubauen sind. Da braucht es viel organisatorisches Feingefühl. Klaus Kandler von der GemNova, der das Team in Workshops begleitete, zieht einen klaren Schluss: „Es braucht klare Zuständigkeiten und eine gute Aufgabenverteilung.“ Für Thomas Ried keine leichte Aufgabe. Besser sollte es gehen, wenn die offenen Stellen besetzt sind. „Wir wissen um die Bedeutung des Bauhofs und werden alles tun, damit das Team gut arbeiten kann“, betont auch BMin Daniela Kampfl. Sie hat sich für die Periode nicht nur die Stärkung des Teams, sondern auch die Sanierung des Bauhofs selbst vorgenommen.
Die Mitarbeiter 2023: Leiter Thomas Ried, Christian Volgger, Michael Rudig, Stefan Höger, Günther Düringer, Hubert Dornauer, Stefan Kettenhuber