Raschner Dominik im ÖSV

Dominik Raschner – erster Milser Skifahrer im ÖSV

Dominik Raschner - erster Milser Skifahrer im ÖSV
Domi­nik Raschner

Anläss­lich der Auf­nah­me in den Nach­wuchs­ka­der des ÖSV führ­ten wir ein Inter­view mit Domi­nik Rasch­ner (17 Jahre).

SC Mils: Gra­tu­lie­re Domi­nik, du hast, wie wir gehört haben, ein gro­ßes Ziel von dir erreicht. Erzäh­le uns mehr davon.
Domi: Das stimmt, seit Anfang Mai gehö­re ich, durch mei­ne sehr guten Leis­tun­gen im letz­ten Win­ter, dem Nach­wuchs­ka­der – dem C‑Kader – des ÖSV an.
SC Mils: War­um ist das so etwas Beson­de­res für dich?
Domi: Für jeden jun­gen Renn­läu­fer erfüllt sich ein „Traum“, wenn er ins ÖSV-Team auf­ge­nom­men wird. Heu­er wur­den nur 15 Nach­wuchs­renn­läu­fer von ganz Öster­reich nomi­niert, davon 4 mei­nes Jahr­gan­ges. Dar­auf bin ich sehr stolz!
An die­ser Stel­le möch­te ich mich bei allen bedan­ken, die dazu bei­getra­gen haben, dass ich den Sprung in den ÖSV schaff­te. Vor allem auch Dan­ke dem SC Mils für die jah­re­lan­ge Unterstützung.
SC Mils: Was ändert sich für dich dadurch?
Domi: Mein Trai­ning wird noch inten­si­ver und umfang fang­rei­cher. Natür­lich habe ich im ÖSV auch neue Trai­ner bekommen.
SC Mils: Wie wich­tig ist dir der Sport?
Domi: Sehr wich­tig! Das Trai­ning mit mei­nen Kollegen/Freunden ist ein fes­ter Bestand­teil mei­nes Tages­ab­lau­fes. Außer­dem lie­be ich Wett­kämp­fe, spe­zi­ell die Dis­zi­pli­nen Sla­lom und RTL
SC Mils: Seit wann betreibst du eigent­lich den Skirennlauf?
Domi: Mit dem Ski­fah­ren begann ich mit 2,5 Jah­ren. Mei­ne ers­ten Ren­nen fuhr ich mit ca. 5Jahren. In den ers­ten Jah­ren bin ich aber vor allem mit mei­nen Eltern und mei­nem älte­ren Bru­der Patrick frei Ski gefahren.
SC Mils: Was moti­viert dich, so viel in den Ski­renn­sport zu inves­tie­ren und fast dei­ne gan­ze Frei­zeit dafür zu opfern?
Domi: Mir macht das Ski­fah­ren und Trai­nie­ren gro­ßen Spaß, außer­dem sehe ich, dass ich mich sport­lich und ski­fah­re­risch jede Sai­son ver­bes­sert habe. Natür­lich geben Erfol­ge den Anreiz noch här­ter und bes­ser zu trai­nie­ren. Wenn man dabei sein will, muss man auch was dafür leis­ten, geschenkt wird im Ski­sport nichts. Dafür gibt es in Tirol/Österreich zu vie­le gute Skiathleten.
SC Mils: Wie unter­stützt dich dei­ne Familie?
Domi: Ich bekom­me jede Unter­stüt­zung, die ich benö­ti­ge. Sei es im Som­mer beim Kon­di­ti­ons­trai­ning, beim „Ski­wach­seln“ oder beim Beglei­ten zu ver­schie­de­nen Wett­kämp­fen und Ski­trai­nings. Meine
SC Mils: Bist du vor Wett­kämp­fen nervös?
Domi: Nein, ich bin eigent­lich ganz ruhig davor. Ich ver­su­che mich gut zu kon­zen­trie­ren und die Gedan­ken auf die nächs­ten Minu­ten, das Ren­nen, zu lenken.
SC Mils: Was sind dei­ne nächs­ten Ziele?
Domi: Ich möch­te mich ski­fah­re­risch wei­ter­ent­wi­ckeln und mich in der FIS-Welt­rang­lis­te wei­ter nach vor­ne arbei­ten. Außer­dem ist eines mei­ner Zie­le im kom­men­den Schul­jahr das Skigm­na­si­um Stams abzu­schlie­ßen und die Matu­ra posi­tiv zu bestehen.
SC Mils: Dei­ne letz­ten Ren­nen fan­den im April statt, ab wann star­tet das Schnee­trai­ning für die neue Sai­son? Domi: Die Vor­be­rei­tung auf die nächs­te Ski­sai­son hat bereits begon­nen, ich kom­me gera­de von einem 4 tägi­gen Trai­nings­kurs am Kau­ner­ta­ler Glet­scher. Eine Woche spä­ter, also über Pfings­ten, haben wir schon den nächs­ten Schneekurs.
SC Mils: Dan­ke Domi­nik für das Inter­view. Wir wün­schen dir alles Gute und vor allem eine wei­ter­hin ver­let­zungs­freie Vor­be­rei­tung für die kom­men­de Rennsaison.

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