Jubiläumspaare 2022

Ein­ge­la­den zur Jubi­lä­ums­fei­er hat BMin Danie­la Kampfl (l.) Jubi­lä­ums­paa­re, mit dabei war auch Pfr. Jörg Schlechl (links unten). Die Paa­re dane­ben links begin­nend: Fran­zis­ka und Wil­fried Hau­ser, Rena­te und Johann Pra­der, Bri­git­te und Hugo Schwing­ham­mer, Ger­da und Erich Karbl, Mar­ga­re­ta und Johann Lech­ner, Gretl und Karl Mair. Fünf Paa­re fei­er­ten ihre Hoch­zeits­ju­bi­lä­en auf Ein­la­dung der Gemein­de. Beim Mit­tag­essen ging es um das Rezept für das Gelin­gen der Ehe. „60 Pro­zent Lie­be, 40 Pro­zent Tole­ranz“, das ist Gretl Mairs Rezept für eine glück­li­che Ehe.

Die Gemein­de Mils hat­te zu Ehren der Jubi­lä­ums­paa­re zur gemein­sa­men Mes­se und zum fest­li­chen Essen im Reschen­hof ein­ge­la­den. „Ich lie­be dich nicht immer, aber für immer“, das sei ihr zu ihrer Hoch­zeit ver­ra­ten wor­den, erin­nert sich BMin Danie­la Kampfl. Bis zu 20 Paa­re fei­ern jähr­lich in Mils ihre Gol­de­ne oder Dia­man­te­ne Hoch­zeit. Mit­te Juni wur­den zehn Jubi­lä­ums­paa­re ein­ge­la­den, fünf konn­ten sich Zeit neh­men. An einem Tisch saßen Johann und Rena­te Pra­der sowie Fran­zis­ka und Wil­fried Hau­ser bei­sam­men. Den bei­den Paa­ren wür­de man höchs­tens die Sil­ber­ne Hoch­zeit geben, so viel Esprit stra­heln sie aus. Aber bei­de sind seit 60 Jah­ren ver­hei­ra­tet. „Es gab für mich nie einen Moment, wo ich nicht zusam­men sein woll­te“, gibt Rena­te Pra­der offen zu. „Ehr­lich­keit, Geduld und gute Ner­ven braucht es“, schmun­zelt ihr Mann. Dass Wil­fried und Fran­zis­ka Hau­ser bei­sam­men sind, lag am feschen roten Pul­li, den Wil­fried beim Ken­nen­ler­nen getra­gen hat­te. Es war beim Tan­zen und nach zwei­ein­halb Jah­ren Ver­lo­bungs­zeit wur­de gehei­ra­tet. Damals war Fran­zis­ka noch nicht 18. Die Hoch­zeits­rei­se führ­te die bei­den per Zug nach Ita­li­en. Gleich jung war auch Rena­te, sie hat­te ihren Johann beim Zug­fah­ren ken­nen gelernt. „Ihr alle habt in den Jah­ren eurer Ehen den Auf­bau von Mils mit­er­lebt und mit­ge­stal­tet, dafür dankt die Gemein­de, auch im Namen des Lan­des­haupt­manns“, sagt BMin Kampfl. Der Hoan­gat ging noch vie­le Stun­den, schließ­lich ging es ums per­fek­te Rezept: 60 Pro­zent Lie­be, 40 Pro­zent Toleranz.

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