Strahlender Sonne
erweckende Kraft,
Strahlende Liebe, die Gutes nur schafft,
Braucht uns’re Erde, braucht unser Sein .
Gar nichts gedeihet,
was allzu allein.
Gar erst der Jugend
so dürstendes Land,
Fragendes Auge
und tastende Hand -
Braucht vieler Mühe treues Geleit,
Braucht starke Liebe, die stets ist bereit.
All dies zu bieten,
die Schule sich müht ,
Zarteste Blumen,
die kaum noch erblüht,
hegt sie und pflegt sie, zieht sie zum Licht,
Dass es der Jugend an nichts je gebricht.
Solches zu wirken,
dies Haus ist gebaut!
Dankbar ein jeder
„die Schule“ heut schaut ,
Menschlichem Sorgen,
beharrlicher Müh’
Gott, der AllgUt’ge,
den Segen verlieh.
Balde, schon balde,
da ziehen wir ein ..
Gnädig woll’ heute
der Herrgott nun weih’n
All diese Räume -
sie nehmen für Sich:
„Gib, dass hier alles
verherrliche Dich!“