Aaron Hochenegg Staatsmeister (Nordische Kombination)

Aaron Hoch­en­egg gewann Mit­te Feber in Vil­lach als ers­ter Mil­ser den öster­rei­chi­schen Staats­meis­ter­ti­tel der Nor­di­schen Kom­bi­na­ti­on (Schü­ler 1, Jahr­gang 2010/11)). Und wenn man ihm so zuhört, dann hat er noch viel vor. Aaron Hoch­en­egg lächelt ver­schmitzt, wenn man ihn nach sei­nen Zie­len fragt. Denn auch wenn er höf­lich und zurück­hal­tend ist, nennt er selbst­be­wusst sein Ziel: Olym­pia­sie­ger! Eini­ge Eigen­schaf­ten hat er dafür bereits bei dem Wett­be­werb in Vil­lach gezeigt, als er nach dem Sprin­gen als Zwei­ter mit 16 Sekun­den Rück­stand Jagd auf sei­nen Sports­kol­le­gen mach­te und die­sen gna­den­los nach den ers­ten Stei­gun­gen über­hol­te. „Es war schon sehr auf­re­gend erst­mals bei eine Staats­meis­ter­schaft zu star­ten, aber als ich an mei­nem Kon­kur­ren­ten vor­bei­lief, wuss­te ich, dass ich es schaf­fe.“ blick­te Aaron auf sei­nen Sie­ges­lauf zurück, den er am Ende sou­ve­rän gewann. Ehr­geiz zeig­te er auch am nächs­ten Tag, als er im Team­be­werb mit sei­nen Tiro­ler Kol­le­gen den 2. Platz erreich­te und eine aus­sichts­lo­se Auf­hol­jagd fast noch zum Sieg gereicht hät­te. Und zum Drü­ber­streu­en nahm er auch noch den 3. Platz im Spe­zi­al­sprin­gen mit. Vor­bil­der, Lieb­lings­es­sen und Erfolgs­ga­ran­ten „Mei­ne Vor­bil­der sind Johan­nes Lam­par­ter und Lukas Grei­de­rer.“ Bei­de hat er bereits ken­nen­ge­lernt hat. Grei­de­rer war es auch, der ihm sei­ne Start­num­mer als Glücks­brin­ger für die Staats­meis­ter­schaft schenk­te. In sei­ner Glück­wunsch-Nach­richt hat der ÖSV-Ath­let nun im Gegen­zug die Start­num­mer von Aaron ange­for­dert, weil ja auch er Glück in den nächs­ten Ren­nen braucht. Aaron, der erst vor 3 Jah­ren beim Nor­dic Team Absam ein­ge­stie­gen ist, hat mit der „Nor­di­sche Kom­bi­na­ti­on“ sei­ne Lieb­lings­dis­zi­plin gefun­den. Er ernährt sich dafür gesund und Nudeln sind sein typi­sches Wett­kampf­ge­richt. Aber auch die Beloh­nungs­piz­za im Reschen­hof lässt er nicht uner­wähnt. Ein Grund für sein Talent liegt sicher bei sei­ner sport­li­chen Fami­lie, sei­nen enga­gier­ten Eltern und sei­ner Tan­te Git­ti Köck, die Olym­pia-Bron­ze­me­dail­len­ge­win­ne­rin ist (Snow­board Alpin). Und für die Sport­re­gi­on rund um Hall hat er auch noch eine wich­ti­ge Dan­kes-Bot­schaft: „Es ist ein­fach ide­al, dass die Spor­stät­ten so nah sind. Das moti­viert und hilft sehr bei der Aus­übung des Sports.

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