2024
Die ersten Tage nach Neujahr Fortsetzung des warmen Tauwetters. Nach Dreikönig aber Kälteeinbruch und Schnee.
Der Feber der wärmste seit den Aufzeichnungen. Probleme für viele Schigebiete in Tirol. Erst am 23.02. kälter mit Schneefall. Auch der April war sehr warm (bis 28°). Viele Föhntage, mit Saharastaub im Gepäck. Mitte April aber ein Kälteeinbruch, der viele Obstblüten zerstörte. Der Mai startet kühl und regnerisch. Auch der Juni regnerisch – der Inn sehr hoch, gerade noch unter der kritischen Grenze.
Der Sommer war sehr warm, zeitweise mit sehr starken Gewittern landesweit (Mils blieb großteils verschont). Ab 9. September regnerisch mit Abkühlung und erster Schnee in den Bergen.
2023
Der Jänner sehr warm, mit einer kälteren Periode gegen Ende des Monats – mit etwas Niederschlag.
Der Feber mit Rekordwärme – bis zu 20Grad. Hochdruckwetter ohne Niederschlag.
Juni, Juli kühl und regnerisch. August sommerlich, aber nicht zu heiß.
Herbst: Der September der wärmste seit den Aufzeichnungen. Oktober und November die wärmsten Monate seit den Aufzeichnungen.
Erster Schnee in Mils am 25./26. Nov., noch mehr Anfang Dezember.
Dann aber Tauwetter bis zum Jahresende. Der Schnee schmilzt weg, die Schneefallgrenze steigt auf ca. 2000 m, Stürme durchziehen das Land.
2023 war das wärmste Jahr der Messgeschichte
2022
Winter und Frühjahr trocken – ideales Schiwetter.
Sonnenstunden:
Der Mai sehr wechselhaft – anfangs und am Ende kühl und regnerisch, dazwischen warm mit Gewittern.
Der Sommer warm, aber nicht so heiß wie der letzte.
Herbst: September kühl und regnerisch, Oktober der wärmste der Messgeschichte.
2021
Starker Schneefall Mitte Jänner, sehr kalt.
Mitte Feber kalt, leichter Schneefall
Um den 20.03. wieder Schneefall
Mitte April wieder Schneefall, sehr kalt. Winter und Frühjahr sind gekennzeichnet von großen Temperaturunterschieden. Auf Föhn folgt Kälte.
Der Mai ungewöhnlich nass und kalt. Das Frühjahr insgesamt das kühlste seit 34 Jahren.
Drittwärmster Juni seit Messbeginn
Auch wenn 2021 nicht die extrem hohen Temperaturmittelwerte der Vorjahre erreichte, lag die Durchschnittstemperatur in Österreich bei 7,3 Grad Celsius. Sie war damit um 1,2 Grad höher als der Durchschnitt der Jahre 1961 bis 1990; die Experten vergleichen immer mit 30-jährigen Messperioden. Speziell der Juni des Vorjahres stach hervor: Eine Hitzewelle machte ihn zum drittwärmsten und drittsonnigsten Juni seit Messbeginn.
Vom 14. – 18. Juli Dauerregen mit Überschwemmungen (Unterland, Salzburg, D)
2020
Der Jänner viel zu warm (Höchstwerte ca. 12°)
Anfang Feber starker Schneefall, dann wieder Tauwetter mit Sturm (Ausläufer eines Orkans über Deutschland und Nordeuropa), Temperaturen bis 19 Grad.
März und vor allem April sehr schön – aber zum Leidwesen der Schifahrer wurden die Lifte wegen Corona-Pandemie eingestellt.
Mai kühl und trocken
Juni kühl und regnerisch, am Siebenschläfer warm und gewittrig.
Auch der Juli wechselhaft und kühl, nur selten bei 30 Grad.
Im Sommer herrschte ein gutes Wachstumswetter – mal Sonne, mal Regen. es gab keine Hitzewellen wie im vergangenen Jahr.
Herbst: Die ersten drei Wochen im September sehr warm, dann Abkühlung, erster Schnee auf den Bergen.
Dezember: mäßig kalt, Schneefall am 27.12.
Temperatur 2020:
2019
ein Winter mit viel Schnee. Ganz starke Schneefälle Ende Jänner.
Das Frühjahr sehr warm und niederschlagsarm
Der Sommer war der wärmste der Messgeschichte, mit Temperaturen über 40 Grad. Wenig Niederschläge
Abweichungen der Jahressonnenscheindauer 1906 bis 2019:
Wetter 1906–2019Quelle: Statistik Stadt Innsbruck
2018
In der ersten Woche des neuen Jahres herrschte meist Bodennebel, den ein Föhneinbruch 7.–9.1 verblies.
Am 21., 22.1. heftige Schneefälle (wie seit 1999 nicht mehr), die in vielen Gebieten Tirols Katastrophenalarm auslösten (Lawinenwarnstufe 5). Viele Orte waren von der Umwelt abgeschnitten.
Auch der Feber präsentierte sich winterlich, immer wieder gab es Schneefälle. Ende Feber kam ein ungewöhnlicher Kälteeinbruch mit Minusgraden bis ‑16 und ‑30 in den Bergen.
März, April, Mai
Das Frühjahr war schön und trocken, nur Mitte März ein Kälteeinbruch, im April schon Temperaturen bis 29 Grad, im Mai bis 30 Grad. Niederschläge unter dem Durschnitt.
Der Sommer verlief außergewöhnlich warm und sehr trocken. Schon im Juni bis 32 Grad, im Juli und August bis 34 Grad. Probleme für die Landwirtschaft durch die ungewöhnliche Trockenheit.
Auch der Herbst verlief trocken und warm, Ende Oktober, Anfang November gewaltiger Föhnsturm wochenlang.
auch der Dezember war zunächst warm und trocken. Erst wurde Mitte Dezember wurde es kälter und es fiel der erste Schnee. Zu Weihnachten starker Regen.
Das Jahr 2018 war das wärmste der Messgeschichte!
2017
Einem (wieder) schneearmen Winter, der z.B. der Glungezerbahn große Probleme bereitete, folgte Ende April ein massiver Kälteeinbruch, der die meisten Obstblüten vernichtete.
Dafür war es Ende Mai warm und trocken
Der Sommer 2017 war warm aber gewittrig
Der Herbst bei weitem nicht so schön und trocken wie in den Jahren zuvor. Im November erste Schneefälle, Anfang Dezember im Inntal weiß. Schigebiete öffneten früher als geplant (der Glungezer bereits am 8.12.)
Nach Schneefällen folgte am 11.12. ein Föhnsturm mit über 200 km/h. Hernach wieder Schneefälle.
Weihnachten 2017: Warme Luft hat in der letzten Adventwoche viel Schnee beseitigt, der 24.12. war aber wieder schön mit der Zeit entsprechenden Temperaturen (-2 um 18 Uhr). Silvester: Nebel im Tal
2016
Im Winter 2015/16 fiel der Schnee sehr spät – erst im Jänner
Der Sommer 2016 war zwar warm aber ohne richtige Hitzewelle, dafür recht gewittrig. Höchstwert Innsbruck 35,4 o (24.6.)
Im Herbst waren die Monate September, November und Dezember über der durchschnittlichen Sonnenscheindauer.
2015
Nach einem schneearmen Winter überraschte ein Kälteeinbruch Anfang April
Der Juli 2015 war der wärmste Monat der Messgeschichte!
Der Herbst war im November und im Dezember(sonnigster Dezember der Messgeschichte !) mild, sonnig und trocken – im Gebirge fast vollständig schneefrei (Niederschlagsabweichung Tirol: – 77% !!)
2014
Der Jänner war extrem föhnig (Schnee fiel sehr viel im Süden). Auch im Feber kaum Schnee. Der März einer der wärmsten, Kälteeinbruch gegen Ende mit viel Schnee. Der Mai war zu kühl.
Sommer: Schöner Juni (Höchtwert Innsbruck, 9.6., 35,7 o ), Juli relativ warm, aber sehr wechselhaft, der August trüb, kühl und teils nass.
Herbst: Sonnig, trocken, der Oktober einer der wärmsten seit Messbeginn, der November überhaupt.
Dezember: Extrem mild, erst am 26.12. Niederschlag
2013
Winter: Schneemenge durchschnittlich
Frühjahr: Der März anfänglich sehr mild, gegen Ende kalt, der April rel. trocken, gegen Ende föhnig mit Sahara-Staub, der Mai einer der nassesten der Messgeschichte (Abweichung plus 40%).
Sommer: Ende Mai, anfangs Juni Dauerregen mit Hochwasser (bes. im Unterland), der Juli sonnig, zweitwärmster der Messgeschichte.
Herbst: Anfangs Oktober (10., 11.) ungewöhnlich früh Schnee, dann „goldener Herbst“ bis Ende November (Wintereinbruch).
Der Dezember extrem trocken (in Tirol der trockenste seit 1975), die Schneedecke zog sich in hähere Lagen zurück.
2012
Winter: Im Jänner Starke Schneefälle in ganz Tirol. Der Feber sehr kalt, gegen Ende wärmer, der März einer der wärmsten, kaum Niederschlag (Tirol minus 55 %)
Frühjahr: Sehr warm Ende April, Frost einige Tage nach den Eisheiligen.
Sommer: Der Juni durchschnittlich, der Juli anfags sehr warm, dann heftige Unwetter,auch im August.
Herbst: September anfangs warm, Kälteeinbruch Mitte September, früher Wintereinbruch im Oktober, milder November.
Dezember: Feucht, zuerst Schnee, dann Regen.
wird ergänzt.…