Gemeindepartnerschaft Mils-Vahrn

Zur Gemeindepartnerschaft Vahrn – Mils

Im Jahr 1984 wur­den über eine Ini­tiative des Lan­des Tirol Gemeindepart­nerschaften zwi­schen Tiro­ler und Süd­tiroler Gemein­den ins Leben geru­fen. So ent­stand zwi­schen Mils und Vahrn, einer Nach­bar­ge­mein­de von Bri­xen, eine eher lose Partnerschaft.

Dan­kens­wer­ter­wei­se haben ver­schie­de­ne Akti­vi­tä­ten der Vahr­ner und der Mil­ser Ver­ei­ne und Kor­po­ra­tio­nen in den ver­gangenen Jah­ren die Kon­tak­te zwi­schen den bei­den Gemein­den und damit auch zwi­schen den Lan­des­tei­len ver­tieft und zu einem bes­se­ren Ver­ständ­nis unter­einander bei­getra­gen. Neben den The­atervereinen waren es ins­be­son­de­re die Schüt­zen­kom­pa­nien, die Erfah­run­gen aus­ge­tauscht und Freund­schaf­ten be­gründet haben.

Ger­ne haben wird den Vor­schlag von Bür­ger­meis­ter Andre­as Schat­zer auf­gegriffen, die Part­ner­schaft zwi­schen unse­ren Gemein­den nun­mehr auch offi­ziell zu beur­kun­den und im Rah­men des 60-jäh­ri­gen Wie­der­grün­dungs­ju­bi­lä­ums der Vahr­ner Kom­pa­nie und des Mil­ser Dorf­fes­tes wür­dig zu feiern.

In die­sem Sin­ne haben die Gemein­de­rä­te von Vahrn und Mils im heu­ri­gen Früh­jahr ein­stim­mi­ge Beschlüs­se gefasst. Ich freue mich über die nun­mehr gefes­tig­te Part­ner­schaft zwi­schen Vahrn und Mils, so mögen unse­re Lan­des­tei­le im Nor­den, Osten und im Süden im Sin­ne einer Euro­paregion immer mehr zusammenwachsen.

Dr. Peter Han­ser, Bürgermeister

Grußwort des Vahrner Bürgermeisters

Euro­pa wächst zusam­men, die Gren­zen inner­halb wer­den abge­baut und die Gemein­sam­kei­ten wer­den gesucht und ver­stärkt; damit befin­den wir uns zwar noch auf einem recht müh­sa­men und holp­ri­gen Weg, alle Betei­lig­ten stim­men jedoch dar­in über­ein, dass gera­de das Ver­stär­ken von Gemeinsam­keiten und ein offe­ner Weg zueinan­der Garan­ten für Frie­den und Frei­heit in einem Ver­ein­ten Euro­pa dar­stel­len. Part­ner­schaf­ten, die zwi­schen Län­dern und Orten ein­ge­gan­gen wer­den, sind Ver­stär­ker die­ser Ent­wick­lung. Sie sind eine der unzäh­li­gen Stei­ne, aus de­nen das Haus Euro­pa gebaut ist und ohne die Zusam­men­halt und Einig­keit schwie­rig wäre.

Die Gemein­den Mils und Vahrn sind auch Teil in die­sem gro­ßen euro­päi­schen Gebäu­de. Bereits seit dem Jahr 1984 wur­de an die­ser Idee gebaut. Seit­her haben vor allem die Schüt­zen­kom­pa­nien und die Hei­mat­büh­nen bei­der Orte eine inten­si­ve Ver­bin­dung auf­ge­baut. Freund­schaf­ten sind ent­stan­den und kul­tu­rel­le Gemein­samkeiten wur­den gelebt und ausge­tauscht. Die Kon­tak­te zwi­schen Mils und Vahrn wur­den ver­stärkt und gehö­ren mitt­ler­wei­le schon fast zum All­tag un­serer Gemein­den. Das Zwischenmensch­liche stand dabei immer im Mit­tel­punkt und zeich­ne­te die­se Bezie­hung in beson­derer Wei­se aus.

Unter die­sem Gesichts­punkt schaf­fen wir eigent­lich die bes­te Basis zu einer Part­ner­schaft, die sich ver­steht und zu­sammenwächst. Die Mög­lich­kei­ten des gemein­sa­men Wir­kens sind längst noch nicht aus­ge­schöpft, im Gegen­teil! Ich bin über­zeugt, dass mit unse­rer Gemeinde­partnerschaft heu­te der Blick nicht nur auf eine erfolg­rei­che Geschich­te zurück­geht, son­dern nach vor­ne zeigt, in eine viel ver­spre­chen­de gemein­sa­me Zukunft von Mils und Vahrn.

So wün­sche ich mir, dass mit der Besie­gelung der offi­zi­el­len Part­ner­schaft die bei­den Gemein­den noch mehr zusam­menwachsen, sich gegen­sei­tig vor allem durch die Ver­ei­ne aus­tau­schen und dass unse­re Part­ner­schaft mit Leben erfüllt und eine sta­bi­le Brü­cke gebaut wird, die noch weit in die Zukunft tra­gen wird.

Der Bür­ger­meis­ter der Gemein­de Vahrn,

Andre­as Schatzer

Feierlichkeiten in Mils

Gemein­de­part­ner­schaft Mils-Vahrn 2013
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